2000 m 2500 m 1500 m 1000 m 500 m 0 m km 0 46m BILBAO 22 m BILBAO 211 m Côte de Laukiz 65 m Sopela 65 m Gorliz 44 m Sarakoetxe 286 m Côte de San Juan de Gaztelugatxe 27 m Sukarrieta 3 m Gernika-Lumo 71 m Kanala 75 m Ibarrangelu 344 m Nabarniz-Eleizalde 18 m Gernika-Lumo 307 m Col de Morga 361 m Côte de Vivero 59 m Lezama 212 m Côte de Pike 13,8 33,4 42,7 52,4 67,8 79,2 88,2 97,4 106,3 117,6 126,8 140,9 154,9 161,5 172,4 182 km 0 211 m Côte de Laukiz 286 m Côte de San Juan de Gaztelugatxe 3 m Gernika-Lumo 307 m Col de Morga 361 m Côte de Vivero 212 m Côte de Pike 13,8 67,8 88,2 140,9 154,9 172,4 46m BILBAO 22 m BILBAO 182 S
2000 m 2500 m 1500 m 1000 m 500 m 0 m km 0 46m BILBAO 22 m BILBAO 211 m Côte de Laukiz 65 m Sopela 65 m Gorliz 44 m Sarakoetxe 286 m Côte de San Juan de Gaztelugatxe 27 m Sukarrieta 3 m Gernika-Lumo 71 m Kanala 75 m Ibarrangelu 344 m Nabarniz-Eleizalde 18 m Gernika-Lumo 307 m Col de Morga 361 m Côte de Vivero 59 m Lezama 212 m Côte de Pike 13,8 33,4 42,7 52,4 67,8 79,2 88,2 97,4 106,3 117,6 126,8 140,9 154,9 161,5 172,4 182 km 0 211 m Côte de Laukiz 286 m Côte de San Juan de Gaztelugatxe 3 m Gernika-Lumo 307 m Col de Morga 361 m Côte de Vivero 212 m Côte de Pike 13,8 67,8 88,2 140,9 154,9 172,4 46m BILBAO 22 m BILBAO 182 S
Abgehängte Fahrer
+ 03:30
6 Fahrer um Cavendish, u.a. Fodorov, Meeus, Ferron
Gruppe Sagan
+ 05:35
13 Fahrer um Sagan, u.a. Jakobsen, Carapaz, Van Poppel, Ewan
Gruppe Alaphilippe
+ 00:22
Fahrergruppe um Alaphilippe
Gruppe Vingegaard
+ 00:20
14 Fahrer um Vingegaard, u.a. Pogacar, Keldermann, Gaudu
Spitze
JAY Yates, S.
UAD Yates, A.
17:45
Wir verabschieden uns von dieser ersten Etappe mit einem Bild des Etappensiegers. Morgen geht es um 12.15 Uhr weiter - wir melden uns hier im sportschau-Liveticker wieder um 11.45 Uhr mit allen wichtigen Informationen zum Rennen.
17:43
Morgen könnte es gleich das nächste Kräftemessen geben: Der Jaizkibel kurz vor dem Ziel, ein Anstieg der 2. Kategorie - ist zwar nicht so steil wie die Côte de Pike - dafür aber vier Mal so lang. Von der Passhöhe sind es zwar noch 16 Kilometer bis ins Ziel; die Häfte davon aber eine Abfahrt.

Die Strecke davor mit vier Anstiegen der dritten und vierten Kategorie macht bereits die Beine müde - es erwartet uns also wieder ein spannendes Finale.
17:40
Diese erste Etappe lieferte gleich mehrere Geschichten für das sowieso schon prall gefüllte Buch mit Tour-Geschichten: Der Doppelsieg der beiden Yates-Brüder; das frühe Aus von Mas und der enorme Zeitverlust von Carapaz und das erste Kräftemessen der beiden großen Favoriten Pogacar und Vingegaard.
17:34
Richard Carapaz - eigentlich mit großen Ambitionen auf das Podium in die Tour gestartet - kann nach dieser ersten Etappe jegliche Hoffnungen begraben. Nach seinem Sturz kommt er mit mehr als 15 Minuten Rückstand ins Ziel.
17:32
Morgen hat er aber die nächste Chance: Auf der Etappe von Vitoria-Gasteiz nach San Sebastian werden wieder bis zu elf Bergpunkte vergeben.
17:30
Im Ziel erklärt Georg Zimmermann, warum er das Bergtrikot aus seiner Sicht heute verpasst hatte. Er hatte erwartet, dass es noch etwas weiter bis zur Wertungslinie ist und war deshalb zu spät losgesprintet.
17:29
Tadej Pogacar kann auf der morgigen Etappe sein slowenisches Meistertrikot gegen das Weiße Trikot eintauschen. Er führt die Wertung mit vier Sekunden Vorsprung auf Skjelmose und Carlos Rodriguez (IGD) an.
17:26
Bester Deutscher wurde Emanuel Buchmann, der in der Gruppe um Romain Bardet, Julian Alaphilippe, Ben O'Connor und Mathieu Van der Poel ins Ziel kam.
17:25
Das Bergtrikot sichert sich - wie erwartet - Neilson Powless. Hier die Top Fünf der Bergwertung nach dieser 1. Etappe der Tour de France 2023:

1. Neilson Powless - 5 Punkte
2. Pascal Eenkhoorn - 3 Punkte
3. Georg Zimmermann - 3 Punkte
4. Tadej Pogacar - 2 Punkte
5. Jonas Greegard - 2 Punkte
17:23
Mit seinem Etappensieg übernimmt Adam Yates auch die Führung in der Sprintwertung vor seinem Bruder Simon und seinem Teamkapitän Pogacar.

1. Adam Yates - 30 Punkte
2. Simon Yates - 25 Punkte
3. Tadej Pogacar - 22 Punkte
4. Pascal Eenkhoorn - 20 Punkte
5. Thibaut Pinot - 19 Punkte
17:21
Die zehn ersten der Etappe führen damit auch das Gesamtklassement nach dieser 1. Etappe an:


1. Adam Yates
2. Simon Yates + 8''
3. Tadej Pogacar + ''18
4. Thibaut Pinot + 22''
5. Michael Woods + 22''
6. Victor Lafay + 22''
7. Jai Hindley + 22''
8. Mattias Skjelmose + 22''
9. Jonas Vingegaard + 22''
10. David Gaudu + 22''
17:20
Das vorläufige Klasement der 1. Etappe:

1. Adam Yates
2. Simon Yates
3. Tadej Pogacar
4. Thibaut Pinot
5. Michael Woods
6. Victor Lafay
7. Jai Hindley
8. Mattias Skjelmose
9. Jonas Vingegaard
10. David Gaudu
17:17
Dritter wird Tadej Pogacar, der den Sprint des Favoritenfeldes gewinnt und somit noch vier Sekunden Zeitgutschrift mitnimmt.
17:16
Adam Yates vergrößert seinen Vorsprung - dreht sich noch einmal zu seinem Bruder um und fährt dann jubelnd über den Zielstrich.
17:16
Adam Yates zieht etwas an - sein Bruder Simon kann nicht mehr mitfahren. Er muss reißen lassen.
17:15
181.5 km
600 Meter vor dem Ziel arbeiten die Brüder immer noch gut zusammen.
17:14
181 km
Noch ein Kilometer: Die beiden Yates-Brüder können den Etappensieg und das Gelbe Trikot wohl unter sich ausmachen.
17:13
180 km
Jumbo scheint aber nicht mehr auf Etappensieg zu fahren: Die beiden Yates-Brüder können ihren Vorsprung langsam, aber kontinuierlich ausbauen. Jetzt schon 15 Sekunden.
17:13
180 km
In der Gruppe um Vingegaard und Pogacar sind auch die meisten anderen Kapitäne. Auch Jai Hindley - der Hoffnungsträger für Bora - hat sich nicht abhängen lassen.
17:12
Adam Yates kämpferischster Fahrer | 178 km
Seine Tempoarbeit bergauf und die anschließende Attacke bescheren Adam Yates bereits den Titel des kämpferischsten Fahrers.
17:11
177.5 km
Die beiden Yates-Brüder - einer bei UAEW, der andere bei Jayco - haben einen Vorsprung von zehn Sekunden auf die Verfolger.
17:09
175 km
Rund sieben Kilometer vor dem Ziel können die beiden Yates-Brüder einen kleinen Vorsprung herausfahren. Dahinter macht Jumbo aber mit mehreren Fahrern Jagd.
17:08
174 km
Adam Yates kommt wieder heran - und attackiert direkt weiter. Mit seinem Zwillingsbruder Simon am Hinterrad.
17:07
173.5 km
In der Abfahrt machen Pogacar und Vingegaard aber langsam - andere Fahrer können wieder aufschließen.
17:06
172.5 km
Pogacar überquert als erster die Bergwertung an der Côte de Pike. Daas Feld dahinter ist komplett auseinandergerissen.
17:05
172.5 km
Jetzt attackiert Lafay sogar - kann Pogacar und Vingegaard aber nicht abhängen.
17:05
172.5 km
Nun übernimmt Pogacar, Vingegaard bleibt dran. Als einziger Fahrer kann Victor Lafay das Tempo der beiden Topfavoriten mitgehen.
17:04
172 km
Vingegaard bleibt am Hinterrad von Pogacar - dahinter reißt ein Loch.
17:04
172 km
Großschartner geht aus der Führung, nun übernimmt Yates mit Pogacar am Hinterrad.
17:03
171.5 km
Großschartner wartet und spannt sich wieder vor das Feld.
17:02
171.5 km
Großschartner macht nicht nur die Tempoarbeit - er kann sich absetzen. Er dreht sich aber andauernd um. Die anderen abzuhängen war offenbar nicht sein Auftrag.
17:01
171 km
Kaum im Anstieg übernimmt UAE die Tempoarbeit.
17:00
170 km
Mit Vollgas führt Van Baarle das verbliebene Hauptfeld in den Anstieg zur Côte de Pike.
16:59
168.5 km
Es hat sich schon abgezeichnet: Enric Mas, der Kapitän von Movistar, hat das Rennen aufgegeben. Der ebenfalls in den Sturz involvierte EF-Kapitän Carapaz sitzt wieder auf dem Rad - hat aber schon fünf Minuten Rückstand.
16:57
167 km
Angeführt von Jumbo-Visma nähert sich das Feld dem letzten Anstieg des Tages. Zwar "nur" zwei Kilometer lang - im Schnitt aber zehn Prozent steil. In der Mitte gibt es sogar eine 20 Prozent steile Rampe. An diesem Berg könnte heute die Vorentscheidung über den Etappensieg fallen.
16:55
165 km
Über den Tourfunk kommt jetzt eine neue Info: Demnach ist Carapaz wieder gestartet - Mas hingegen steht weiter am Straßenrand.
16:54
164.5 km
Das war doch eine Fehlinformation über den Tourfunk. Mas steht weiterhin am Straßenrand - während im Hauptfeld das Rennen weitergeht.
16:51
163 km
Mas ist losgefahren - Carapaz hingegen hat sich wieder an den Straßenrand gesetzt.
16:50
162 km
Beide stehen wieder - Enric Mas wird derzeit aber noch vom Tourarzt untersucht.
16:49
160.5 km
Sturz von zwei Podiumskandidaten: Enric Mas und Richard Carapaz stürzen in der Abfahrt von der Côte de Vivero.
16:48
159 km
Nach der Bergwertung zieht UAE noch einmal an - liefert sich ein richtiges Duell mit Jumbo.
16:45
156.5 km
Powless gewinnt die Bergwertung vor Zimmermann und sichert sich damit fünf Punkte. Auf den Plätzen dahinter kommen Chavez und Van Baarle. Damit darf sich Powless nachher bei der Siegerehrung auch das erste Bergtrikot dieser Tour de France 2023 überstreifen.
16:44
155.5 km
Neilson Powless eröffnet den Sprint um die Bergpunkte. Von hinten kämpft sich Zimmermann noch heran - schafft es aber nicht an Powless vorbeizuziehen.
16:42
155 km
Noch 200 Meter bis zur Passhöhe.
16:42
154.5 km
Kurz vor der Passhöhe kommt Zimmermann nach vorne: Schielt er auf das Bergtrikot?
16:41
154.5 km
Ein Kilometer vor der Passhöhe kommt ein weiterer Mitfavorit auf den Etappensieg in Schwierigkeiten. Biniam Girmay kämpft am Ende des Feldes darum, den Anschluss nicht zu verlieren.
16:40
154 km
Nachdem Bjerg raus ist, übernimmt der niederländische Meister Dylan Van Baarle (TJV) und hält das Tempo hoch.
16:39
153.5 km
Bjerg hat alles rausgehauen - und geht nun ebenfalls aus der Führung raus und fällt zurück.
16:38
153 km
Auch Warren Barguil - immerhin Gewinner des Bergtrikots 2017 - kann das von Bjerg angeschlagene Tempo nicht mehr mitgehen.
16:37
152.5 km
Am Fuß des Anstiegs schickt UAE den mehrfachen Juniorenzeitfahrmeister Mikkel Bjerg nach vorne, der bergauf richtig Tempo macht. Immer mehr Fahrer fallen nach hinten raus - unter anderem nun auch Nils Politt.
16:35
151 km
Das Hauptfeld ist im Anstieg zur Côte de Vivero: 4,2 Kilometer klettern bei durchschnittlich 7,3 Prozent Steigung.
16:33
150.5 km
Christophe Laporte, der heute viel an der Spitze des Feldes gefahren ist, hat rund 30 Kilometer vor dem Ziel seinen Job für heute getan. Der Teamkollege von Vingegaard und Van Aert lässt sich zurückfallen.
16:31
149 km
Das Feld ist auf dem Weg zur Côte de Vivero - und nun ist richtig Druck auf dem Pedal. Uno-X macht gemeinsam mit Jumbo richtig Tempo.
16:30
147 km
Die Gruppe um Sagan und Jakobsen hat mehr als 30 Sekunden Rückstand auf das Hauptfeld - Cavendish liegt bereits rund drei Minuten zurück.
16:28
145.5 km
Obwohl Pedersen abgehängt ist, macht Lidl-Trek weiter Tempo an der Spitze des Feldes. Mit Mattias Skjelmose hat das Team aber noch ein weiteres heißes Eisen im Feuer heute.
16:26
144 km
Unterdessen sichert sich Jonas Abrahamsen (UXT) die Bergwertung am Col de Morga.
16:25
142 km
John Degenkolb scheint ebenfalls Probleme zu haben.
16:24
141 km
Auch Jakobsen und Sagan fallen kurz vor der Passhöhe hinten raus.
16:23
141 km
Nun muss auch Mads Pedersen abreißen lassen - eigentlich einer der Mitfavoriten auf den Etappensieg.
16:18
138 km
Es wird jetzt ein höheres Tempo angeschlagen - Mark Cavendish muss bereits abreißen lassen.
16:16
137 km
Das Feld ist im Anstieg zum Col de Morga: Mit einer Länge von 3,9 Kilometern und durchschnittlich 4,1 Prozent Steigung ist es ein Anstieg der 4. Kategorie.
16:12
134.5 km
Was passiert nun? Im Moment fahren alle Favoritenteams vorne in erster Reihe nebeneinander her. Neben Jumbo und UAE hat sich auch Bora mit ihrem Kapitän Jai Hindley einen Platz gesichert. Als Girosieger 2022 gehört der Australier zu den Top-Kandidaten für eine Podiumsplatzierung.
16:10
133.5 km
Damit ist zumindest schon einmal klar: Der Kampf ums erste Bergtrikot dieser Tour wird neu sortiert. Entscheidend wird der Anstieg zur Côte de Vivero. Dort gibt es immerhin fünf Punkte für den Sieger. Eenkhoorn hatte bisher nur drei Punkte gesammelt - und das mit teils gehörigem Kraftaufwand.
16:08
132 km
Und das war es auch für die Spitzengruppe. Die fünf Fahrer geben auf und lassen sich einholen.
16:07
132 km
Kurz bevor die Ausreißer gestellt werden, gelingt es Lutsenko endlich, wieder zum Hauptfeld aufzuschließen.
16:06
131 km
Die Spitzengruppe hat nur noch etwa 100 Meter Vorsprung vor dem Hauptfeld. Das scheint es gewesen zu sein.
16:02
128 km
Nach der Schleife in Richtung Küste durchqueren die Fahrer wieder Gernika. Von dort geht es in westlicher Richtung zurück nach Bilbao - dieses Mal aber nicht entlang der Küste, sondern über den Col de Morga (4. Kategorie), die Côte de Vivero (2. Kategorie) und die Côte de Pike.
15:59
124 km
Noch 57 Kilometer bis zum Ziel. Lutsenko ist nach wie vor nicht zurück im Feld - hat etwa eine Minute Rückstand. Das Feld wiederum ist etwa 25 bis 30 Sekunden hinter der Spitze zurück.
15:54
120 km
"Prominenter" Besuch am Streckenrand: Wie in jedem Jahr ist auch der Tourteufel Didi Senft wieder mit dabei und feuert die Fahrer an.
15:51
118 km
Defekt beim kasachischen Meister Alexey Lutsenko vom Team Astana Qazaqstan. Er muss das Hinterrad wechseln. Sein Kollege Yevgeniy Fedorov wartet, um ihn wieder ins Feld zurückzubringen.
15:46
114 km
Eigentlich macht es noch keinen Sinn, die Ausreißer jetzt schon zu stellen. Es wirkt vielmehr so, dass die Nervosität im Feld - jetzt, wo die Straßen deutlich schmaler geworden sind - zu der Tempoverschärfung beigetragen hat. Jeder will vorne fahren, um seine Kapitäne aus gefährlichen Situationen herauszuhalten - dadurch wird es automatisch schneller.
15:44
113 km
Die Spitzengruppe hat gerade mal noch 20 Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld - und allen fünf Fahrern vorne ist klar, dass es für sie heute nichts mehr zu gewinnen gibt. Selbst das Bergtrikot scheint angesichts der aktuellen Rennsituation unwahrscheinlich.
15:42
112 km
Noch 70 Kilometer bis zum Ziel - die aktuelle Rennsituation wirkt etwas wie die Ruhe vor dem Sturm.
15:37
109.5 km
Das Hauptfeld hat die Ausreißer schon im Blick - scheint gerade aber wieder Tempo herauszunehmen. Der Abstand steigt wieder auf mehr als 30 Sekunden.
15:36
109 km
Calmejane, Eenkhoorn und Ferron kommen aber wieder heran.
15:35
108.5 km
Simon Guglielmi reagiert und sprengt mit seiner Attacke die Spitzengruppe. Nur Jonas Greegard kann mitgehen.
15:34
108 km
Die Flucht der fünf bisherigen Spitzenreiter könnte sich damit gleich erledigt haben. Nur noch knapp 20 Sekunden Vorsprung.
15:33
107 km
Gleich mehrere Teams haben parallel nebeneinander eigene Züge aufgebaut - alle Favoritenteams sind vorne mit dabei.
15:32
106 km
Die Diskussionen waren nicht erfolgreich - im Gegenteil. Im Hauptfeld ist nun richtig Zug drin.
15:27
102 km
80 Kilometer vor dem Ziel hat sich der Vorsprung der Ausreißer bei etwa einer Minute eingependelt. Es wirkt aber so, als würde die Spitzengruppe gerade nur so viel tun, wie nötig. Und im Hauptfeld wird bereits diskutiert, das Tempo etwas zu verringern.
15:22
100 km
Torstein Træen (UXT) stürzt im Hauptfeld. Es dauert etwas, bis er ein neues Rad bekommt - er kann die Fahrt aber fortsetzen.
15:20
98.5 km
Diese erste Sprintwertung ist auch ein erster Fingerzeig auf die Kontrahenten im Kampf um das Grüne Trikot. Der Sieger aus dem vergangenen Jahr - Wout Van Aert - hat sich zum Beispiel gar nicht beteiligt. Richtig motiviert scheint hingegen Rekordgewinner Peter Sagan bei seiner letzten Tour. Sieben Mal hat er das Trikot bereits mit nach Hause nehmen dürfen.
15:18
97 km
Pedersen erreichte bei dem Sprint im Hauptfeld auf der leicht abschüssigen Straße eine Höchstgeschwindigkeit von 78,8 Km/h.
15:16
96 km

Hier das komplette Ergebnis der Sprintwertung:

1. Pascal Eenkhoorn, 20 Punkte
2. Simon Guglielmi, 17 Punkte
3. Valentin Ferron, 15 Punkte
4. Lilian Calmejane, 13 Punkte
5. Jonas Gregaard, 11 Punkte
6.  Mads Pedersen, 10 Punkte
7. Peter Sagan, 9 Punkte
8. Jasper Philipsen, 8 Punkte
9. Mark Cavendish, 7 Punkte
10. Bryan Coquard, 6 Punkte
11. Dylan Groenewegen, 5 Punkte
12. Jordi Meeus, 4 Punkte
13. Biniam Girmay, 3 Punkte
14. Jasper Stuyven, 2 Punkte
15. Alexis Renard, 1 Punkte

15:13
94.5 km
Von Gernika geht es noch einmal kurz zurück in Richtung Küste, bevor die Route dann auf einer hügeligen Strecke durchs Hinterland zurück nach Bilbao führt. Dort warten inbesondere im Etappenfinale noch drei Anstiege - darunter mit der Côte de Vivero auch ein Anstieg der zweiten Kategorie.
15:08
90.5 km
Und wie erwartet ist durch den Zwischensprint der Vorsprung der Ausreißer zusammengeschmolzen. Das Feld nimmt aber schon wieder Tempo heraus - für einen Zusammenschluss ist es noch zu früh.
15:07
90 km
Pedersen gewinnt den Sprint im Hauptfeld vor Sagan, Philipsen und Cavendish - alle Angaben aber noch ohne Gewähr. Wir warten auf das offizielle Ergebnis.
15:07
89 km
Jetzt der Sprint des Hauptfelds. Pedersen hält wie erwartet rein, ebenso Sagan. Auch Intermarché beschleunigt für Girmay - er nimmt kurz vor der Wertungslinie aber wieder raus.
15:05
89 km
Guglielmi will die 1500 Euro Preisgeld mitnehmen und eröffnet den Sprint. Er wird aber noch von Eenkhoorn überholt.
15:04
88 km
Zunächst kommen aber nun die Ausreißer zum Zwischensprint
15:03
87 km
Kurz vor der Sprintwertung kommt Lidl-Trek im Feld nach vorne - das könnte ein Zeichen dafür sein, dass Mads Pedersen nach dem Gewinn des Sprinttrikots bei der Vuelta im vergangenen Jahr in diesem Jahr auch ein Auge auf das Grüne Trikot bei der Tour geworfen hat.
15:00
84 km
In der letzten Rennstunde ist das Renntempo etwas gesunken. Aktuell sind wir ungefähr im mittleren, zuvor berechneten Schnitt von 40 km/h unterwegs.
14:57
82 km
100 Kilometer vor dem Ziel haben die Ausreißer weiterhin einen Vorsprung von 1'30 Minuten. Gleich dürften im Hauptfeld aber die Vorbereitungen auf den Zwischensprint beginnen - dann wird der Vorsprung automatisch etwas sinken.
14:51
78 km
Die Sprintwertung selbst liegt in einer der wichtigsten baskischen Städte, Gernika (spanisch: Guernica). Die historische und spirituelle Hauptstadt des Baskenlandes ist vor allem für ihre Zerstörung am 26. April 1937 durch die von Hitler zur Unterstützung General Francos entsandten Flieger der Legion Condor bekannt. Diese Bombardierung berührte viele Künstler, die den Angriff in ihren Werken verarbeiteten: Guernica ist der Name eines Gemäldes von Pablo Picasso, einer Skulptur von René Iché und eines Gedichts von Paul Éluard.
Ein Mosaik an einer Mauer zeigt das Bild
14:48
75 km
Als nächstes steht der Zwischensprint auf dem Programm. Auf dem Weg zur Sprintwertung kommen die Fahrer zunächst in Mundaka vorbei - trotz seiner bescheidenen Größe weltweit für seine Surfkultur bekannt. Bis zu sechs Meter hohe Wellen schieben sich an guten Tagen 400 Meter weit in die Flussmündung in Nordspanien.

Nicht-Surfer können auch die wunderschöne Aussicht auf die Insel Izaro, den Berg Ogono und die Mündung des Urdaibai-Flusses genießen, dem Gebiet im Biosphärenreservat Urdaibai.
Der Australier Bebe Durbidgem bei der Billabong Pro competition 2007 in Mundaka (Foto: dpa)
14:43
71.5 km
Rund zwei Minuten nach der Spitzengruppe überquert das Feld die Côte de San Juan de Gaztelugatxe.
14:42
70 km
Eenkhhoorn führt damit aktuell die Bergwertung mit drei Punkten an - dahinter Greegard mit zwei und Guglielmi mit einem Punkt.
14:41
69 km
Zweiter wird Guglielmi - Greegard geht dieses Mal leer aus. Als einziger Fahrer aus der Spitzengruppe hat sich Lilian Calmejane nicht an dem Kampf um die Bergpunkte beteiligt.
14:40
68 km
Die Attacke von Eenkhoorn kurz darauf ist erfolgreicher. Er sichert sich die zwei Bergpunkte.
14:39
68 km
Jetzt haben die anderen Fahrer aber aufgepasst - Greegard kommt nicht weg.
14:38
67.5 km
Jetzt die Attacke - wie schon am ersten Berg versucht Greegard wegzuspringen.
14:37
67 km
Noch 800 Meter bis zur Passhöhe - und immer noch keine Attacke
14:35
66.5 km
1,5 Kilometer vor der Passhöhe arbeitet die Spitzengruppe noch gut zusammen.
14:28
64 km
Die Fahrer wird die Geschichte der Insel weniger interessieren - sie blicken eher auf die zwei Bergpunkte, die es dort gibt. Der Anstieg zur Côte de San Juan de Gaztelugatxe ist 3,5 Kilometer lang und im Schnitt 7,6 Kilometer steil.
14:25
62 km
Gaztelugatxe ist Schauplatz dutzender Legenden über Piraterie, Mysterien und Kämpfe und eine der beliebtesten Attraktionen der Biskaya. Es heißt, dass das dreimalige Berühren der Glocke der Einsiedelei die bösen Geister verscheucht.

Zudem besuchte der Überlieferung nach Johannes der Täufer das Eiland und hinterließ auf der letzten Stufe seinen Fußabdruck. Das macht Gaztelugatxe zu einem der wichtigsten Pilgerziele an der baskischen Küste.
14:24
61 km
Die Fahrer erreichen gleich das bereits zu Etappenbeginn angesprochene San Juan de Gaztelugatxe. Es ist nicht nur Drehort für Game of Thrones, sondern generell einer der meistbesuchten Orte im Baskenland. Diese kleine idyllische Insel ist durch eine Steinbrücke und eine 241-stufige Treppe mit der Küste verbunden.

Die Kirche, die dort heute steht, ist nicht das Original. Im Laufe der Jahrhunderte haben Brände und Schlachten die Gebäude zerstört.
San Juan de Gaztelugatxe (Foto: dpa)
14:17
56 km
Insgesamt ist es heute eine anspruchsvolle Etappe mit mehr als 3500 Höhenmetern. Dennoch setzt zum Beispiel Titelverteidiger Jonas Vingegaard (TJV) nach einem Bericht von cyclingnews heute nur auf ein 50er Kettenblatt vorne und hinten eine 10-36er Kassette. Weil dadurch auch der Umwerfer vorne eingespart wird, ist das Rad noch einmal etwas leichter und aerodynamischer.
14:14
54 km
Aktuell führt der Parcours wieder bergan - die Fahrer müssen teils aus dem Sattel. Der nächste bewertete Anstieg folgt aber erst mit der Côte de San Juan de Gaztelugatxe in etwa zehn Kilometern.
14:10
53 km
Guglielmi, Eenkhoorn, Ferron und Greegard fahren in diesem Jahr übrigens ihre erste Tour de France. Calmejane hingegen ist bereits zum fünften Mal dabei.
14:07
50 km
Knapp 50 Kilometer sind absolviert - nach wie vor halten die fünf Fahrer an der Spitze einen kleinen Vorsprung.
14:04
49 km
Im radsportbegeisterten Baskenland wird die Tour gebührend gefeiert. Überall stehen die Fans am Straßenrand und feuern die Fahrer an.
13:59
46 km
Das Feld hält den Rückstand auf die Spitzengruppe weiterhin stabil bei etwa 1'30'' Minuten.
13:58
45 km
Ein weiteres Beispiel, bei dem sich der Aspekt des Kulturerbes mit dem Küstencharakter verbindet, ist die Kapelle Nuestra Señora de las Nieves. Dieses Heiligtum aus dem 11. Jahrhundert liegt an einem privilegierten Naturstandort im Stadtteil Andra Mari und bietet einen phantastischen Blick auf die Gorliz-Bucht und die Butron-Mündung.
Die Küste bei Gorliz (Foto: dpa)
13:57
44.5 km
Während die Rennsituation weitgehend stabil ist, können wir weiter in unserem Biskaya-Reiseführer blättern. Die Fahrer erreichen Gorliz - eine Küstenstadt mit einem immer beliebter werdenden Strand. Das Städtchen beherbergt architektonische Schätze wie die Paläste Iturritxu und Axeo aus dem 19. Jahrhundert. Bemerkenswert sind auch die Kirche der Inmaculada Concepcion de Santa María und das Rathaus. An der Strandpromenade befindet sich eines der symbolträchtigsten und charakteristischsten Gebäude der Stadt: das Gorliz-Krankenhaus. Das 1919 als Meeressanatorium erbaute Gebäude erinnert in seinem Stil an Art Déco. 
13:51
41 km
Aufgrund des hohen Tempos sind die Fahrer derzeit vor dem schnellsten errechneten Schnitt unterwegs - aber nur drei, bis vier Minuten.
13:47
38 km
Im Hauptfeld arbeiten derzeit vor allem Jumbo-Visma mit Christophe Laporte, Soudal - Quick-Step mit Tim Declercq und Alpecin - Deceuninck mit Silvain Dillier.
13:44
35 km
Eigentlich hätte man für die heutige Etappe einen eigenen Reiseführer herausgeben können. Auch Sopela, das nun durchfahren wird, ist einen Besuch wert. Atemberaubende Steilufer und naturbelassene Strände wechseln sich entlang des Küstengebiets von Sopela ab und bilden dabei einen der beeindruckendsten Streifen der Küste Biskayas.

Im Küstenörtchen Sopela gibt es zahlreiche Skulpturen berühmter Persönlichkeiten: Die Statue des Gitarristen zum Beispiel ist eine Hommage an Angus Young, den Gitarristen der Band AC/DC, während „Die Radfahrerin“ an die baskische Fahrerin Joanne Sommariba erinnert. Außerdem ist Sopela ein Paradies für Surfen, Paragliding oder Klettern.
13:40
32 km
150 Kilometer vor dem Ziel hält das Feld die Ausreißer weiterhin an der sehr kurzen Leine. Mehr als 1'30'' Minuten Vorsprung wird der Spitzengruppe nicht zugestanden.
13:38
32 km
Zudem ist Getxo die Heimatstadt von Jonathan Castroviejo, der für Movistar und dann für Ineos acht Mal an der Tour de France teilgenommen hat und fünfmal spanischer Meister im Zeitfahren war. Außerdem trug er zweimal das Trikot des Führenden bei der Vuelta.
13:37
30 km
Getxo ist übrigens auch eine Radsportstadt, in der seit 1924 jedes Jahr im Juli der Getxo-Circuit stattfindet, der zu Ehren der Brüder Ricardo und Javier Otxoa in „Otxoa Brothers Memorial“ umbenannt wurde. Beide wurden 2001 während des Trainings von einem Auto angefahren. Ricardo starb noch vor Ort. Javier überlebte schwer verletzt und starb 2018 nach langer Krankheit.
Javier Otxoa bei der Tour 2000 im Bergtrikot (Foto: dpa)
13:31
26 km
Für die Schwebefähre haben die Ausreißer aber keinen Blick. Sie müssen sich vielmehr darauf konzentrieren, ihren Vorsprung zu verteidigen. Denn das Feld setzt sie ordentlich unter Druck - der Abstand sinkt wieder auf 1'30'' Minuten.
13:29
25 km
Die Hauptattraktion dieses exklusiven Badeortes bleibt jedoch die Brücke von Biskaya. Sie ist die älteste Schwebefähre der Welt, die heute noch voll in Betrieb ist und jedes Jahr an die sechs Millionen Reisende befördert. Das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Werk von Alberto de Palacio wurde 1893 eingeweiht.

Diese Brücke über den Nervión ist 45 m hoch und 160 m lang und verbindet die Orte Portugalete und Getxo miteinander. Sie war die erste Brücke der Welt, mit der man über ein Hängeschiff, das von einem Ufer zum anderen schwebte, gleichzeitig über den Fluss fahren konnte. Danach wurde diese revolutionäre Technik in zahlreichen ähnlichen Brücken in Europa, Afrika und Amerika eingesetzt.

Brücke von Biskaya (Foto: dpa)
13:27
23 km
Die Spitzengruppe erreicht ein weiteres touristisches Highlight. Umgeben von Wasser und gesäumt von spektakulären Klippen am Galea Point ist Getxo für seine Strände und seinen Yachthafen bekannt.
Küste bei Getxo (Foto: dpa)
13:21
18.5 km
Durch die Tempoverschärfung baut die Spitzengruppe ihren Vorsprung auf 2'30'' Minuten aus. Mittlerweile beteiligen sich aber vier Teams an der Verfolgung. Auch Jumbo-Visma und Ineos haben Helfer nach vorne geschickt - vielleicht ein Zeichen dafür, dass man mit Van Aert (TJV) und Pidcock (IGD) auf einen Etappensieg hofft.
13:19
16.5 km
Dieser lange Bergsprint hat sicherlich Kraft gekostet. Greegard hat jetzt aber Zeit, sich noch einmal etwas zu erholen. Die nächste Bergwertung an der Côte de San Juan de Gaztelugatxe folgt erst in mehr als 50 Kilometern.
13:17
14.5 km
Greegard gewinnt die Bergwertung an der Côte de Laukiz und erhält zwei Punkte. Ein Punkt geht an Pascal Eenkhoorn.
13:16
14 km
Zunächst sieht es so aus, als könnte Eenkhoorn noch einmal dran kommen, dann beschleunigt Greegard aber wieder.
13:15
14 km
Eenkhoorn und Guglielmi setzen nach.
13:14
13.5 km
Attacke von Jonas Greegard - rund 600 Meter vor der Passhöhe. Die sitzt!
13:13
13 km
Allzu weit will das Feld die Spitzengruppe nicht weglassen. Alpecin - Deceuninck hat sich bereits an die Nachführarbeit gemacht; mit Unterstützung von Soudal - Quick-Step.
13:11
12 km
Pascal Eenkhoorn weiß bereits, wie es sich anfühlt, ein Bergtrikot zu tragen. Er gewann vor zwei Wochen die Bergwertung der Tour de Suisse. Zudem war er 2021 - damals noch in Diensten des Team Jumbo-Visma - Sieger beim Eintagesrennen Heistse Pijl und ließ dabei unter anderem Yves Lampaert hinter sich.
13:08
10.5 km
Die Spitzengruppe erreicht gleicht den ersten Anstieg des Tages. 2,2 Kilometer geht es bei durchschnittlich 6,9 Prozent Steigung hinauf zur Côte de Laukiz. Dort gibt es zwei und einen Punkt für die ersten beiden Fahrer. Diese Punkte könnten am Ende des Tages wichtig werden im Kampf um das erste Bergtrikot dieser Tour de France 2023.
13:06
9 km
Der bekannteste Name in der Ausreißergruppe ist sicherlich Lilian Calmejane. Seine größten Erfolge liegen aber auch schon einige Jahre zurück - etwa der Etappensieg bei der Vuelta 2016 und der Tour-Etappensieg 2017. Calmejane wechselte zu dieser Saison von AG2R Citroen zu Intermarché - Circus - Wanty.
13:02
5.5 km
Das Feld scheint zufrieden mit dieser Ausreißergruppe und lässt die fünf Fahrer gewähren. Sie können ihren Vorsprung schnell auf mehr als eine Minute ausbauen.
13:01
5 km
Calmejane und Guglielmi fahren mit ihren Teams in der World Tour - die anderen drei Fahrern stammen aus den kleineren Protour-Teams.
13:00
4 km
Die Spitzengruppe kann einen Vorsprung von 25 Sekunden herausfahren. Neben Calmejane sind Simon Guglielmi (ARK), Pascal Eenkhoorn (LTD), Jonas Greegard (UXT) und Valentin Ferron (TEN).
12:57
3 km
Es ist nicht Zimmermann, sondern sein Teamkollege Lilian Calmejane - Tour-Etappensieger von 2017.
12:56
2 km
Die Gruppe wird direkt wieder gestellt. Direkt können sich vier andere Fahrer lösen - Zimmermann versucht aber wieder zu dem Quartett aufzuschließen.
12:55
0.5 km
Vom Start weg gibt es die ersten Attacken. Mit dabei ist Georg Zimmermann.
12:54
0 km
Und jetzt ist es mit der Entspannung vorbei: Das Rennen ist gestartet.
12:50
Die Fahrer passieren auf dem heutigen Kurs einige interessante Sehenswürdigkeiten - unter anderem auch zwei Schauplätze der Erfolgsserie Game of Thrones. Die Kulisse für die Burg Drachenstein lieferte zum Beispiel San Juan de Gaztelugatxe. Dort gibt es heute auch eine Bergwertung. Davor geht es am Strand von Muriola vorbei - ebenfalls ein Schauplatz der Serie.
San Juan de Gaztelugatxe (Foto: dpa)
12:50
Noch sind die Fahrer ganz entspannt - es bleibt sogar Zeit für einen kleinen Gruß in die Kamera.
12:45
Noch fünf Kilometer, bis die Fahrer den scharfen Start erreichen.
12:38
Der scharfe Start ist gegen 12.55 Uhr geplant. Dann folgen 182 Rennkilometer. Ursprünglich war an der Côte de Pike rund zehn Kilometer vor dem Ziel noch eine Bonuswertung geplant. Die wurde aber kurzfristig gestrichen. Mehr zu den Wertungen, Punkten und dem Reglement bei der Tour de France gibt es hier bei sportschau.de.
12:30
Tour de France 2023 gestartet
Jetzt geht es aber erst einmal auf die 11,3 Kilometer neutralisierte Strecke. Pünktlich um 12.30 Uhr ist die Tour de France 2023 gestartet.
12:28
Noch vor der ersten Bergwertung passieren die Fahrer die Gemeinde Gatika. Das berühmteste Denkmal in Gatika ist zweifellos das verträumte Schlösschen von Butrón. Auch die nahe gelegene Magdalena-Kapelle ist einen Besuch wert.

Im Ort selbst lohnt es sich, die Kirche Santa Maria aus dem 16. Jahrhundert mit ihrem klassizistischen Turms zu besuchen oder auch das Spielfeld der traditionellen Pelota-Partien und das Rathaus.
Das Schloss von Butron (Foto: dpa)
12:24
Von Beginn an lädt das Profil der heutigen Etappe zu Attacken ein. Schließlich geht es nicht nur um den Etappensieg - sondern auch das erste Bergtrikot dieser Tour de France. Schon nach 13,8 Kilometern werden an der Côte de Laukiz die ersten beiden Bergpunkte vergeben - insgesamt sind es heute maximal zwölf Punkte. Mehr Informationen zur Etappe und eine erste Einschätzung gibt es hier bei sportschau.de.
12:21
Zum Auftakt der Tour gibt es heute auch zwei Geburtstagskinder. Der US-Amerikaner Matteo Jorgenson (MOV) wird heute 24 Jahre alt. Und der belgische Sprinter Jordi Meeus aus der Bora-Mannschaft feiert seinen 25. Geburtstag mit seinem Tour-Debüt.
12:16
Aus Deutschland sind gerade einmal sieben Fahrer am Start - so wenige, wie seit 21 Jahren nicht mehr. Die sieben Fahrer sind:

Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe)
Nils Politt (Bora - hansgrohe)
Nikias Arndt (Bahrain - Victorious)
Phil Bauhaus (Bahrain - Victorious)
Simon Geschke (Cofidis)
John Degenkolb (Team dsm - firmenich)
Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty)
12:16
In Bilbao stellen sich die Fahrer zum Start auf. Ingesamt gehen heute 176 Fahrer aus 27 Nationen ins Rennen. 32 Fahrer - und damit die meisten - kommen aus dem Heimatland der Tour, aus Frankreich. Die zweitgrößte Nation bei der Tour ist Belgien mit 21 Startern, gefolgt von den Niederlanden und Spanien mit jeweils 14 Fahrern.
12:11
Die Geschichte des baskischen und sogar spanischen Radsports hat in Bilbao sogar ihren Ursprung. Von 1955 bis 1978 wurde die Vuelta von der baskischen Zeitung "El Correo Español del Pueblo Vasco" organisiert. Die Spanien-Rundfahrt war hier bereits 37 mal zu Gast.
12:09
Zum zweiten Mal nach 1992 startet die Tour im Baskenland. Damals war Auftakt in San Sebastian - in der
größten baskischen Stadt Bilbao ist die Tour zum ersten Mal zu Gast. Um die Jahrtausendwende herum etablierte sich die Industrie- und Hafenstadt als eine der Kulturhauptstädte Spaniens, wobei die Eröffnung des Guggenheim-Museums 1997 diese Verwandlung symbolisierte.
Das Guggenheimmuseum in Bilbao (Foto: dpa)
12:09
Mäders tödlicher Sturz hat auch eine erneute Debatte über die Sicherheit im Radsport ausgelöst. Am Freitag - einen Tag vor Start der Tour - haben der Radsport-Weltverband UCI, Fahrer-Gewerkschaften und die Vereinigungen der Profi-Teams Pläne für die neue, unabhängige Kommission "SafeR" präsentiert, die Sicherheitsstandards bewerten und Vorschläge zur Verbesserung machen soll.
12:08
Um Mäder zu gedenken, gibt es auch eine Besonderheit bei der Startliste. In seinem Team wird die erste Startnummer - in dem Fall die 61 - nicht vergeben. Der Teamkapitän Landa wird die Nummer 62 tragen. Außerdem wird in diesem Jahr die Startnummer 13 nicht vergeben. Felix Großschartner, der die Nummer normalerweise erhalten hätte, fährt stattdessen mit der Startnummer 14.
12:07
Sein Team Bahrain Victorious will das Andenken an Mäder ehren. "Er wird im Gedanken die ganze Zeit bei uns sein", sagte sein deutscher Teamkollege Nikias Arndt. "Wir gehen sehr fokussiert an den Start und versuchen, auf der Straße für Gino zu kämpfen."
12:06
Einen emotionalen Moment gab es bei der Teampräsentation am Donnerstag. Die Veranstaltung war mit einer Schweigeminute für den Mitte Juni tödlich verunglückten Radprofi Gino Mäder eröffnet worden. Der Schweizer war bei der Tour de Suisse in einer Abfahrt gestürzt und seinen tödlichen Verletzungen erlegen.
12:04
Die offizielle Startzeremonie ist für 12.20 Uhr vorgesehen - zehn Minuten später rollen die Fahrer los. Der scharfe Start ist dann gegen 12.55 Uhr am Stadtrand von Bilbao.
12:04
Alaphilippe und Pogacar sind auch die Top-Tipps des Tour-Predictors - eine künstliche Intelligenz, die anhand großer Datenmengen etwa zum Etappenprofil und bisherigen Erfolgen der Rennfahrer die Favoriten für die jeweilige Etappe errechnet. Demnach sollte man heute auch Ex-Weltmeister Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Auge behalten.
11:58
Alaphilippe ist nicht der einzige, der Pogacar heute auf dem Zettel hat. "Ich gehe davon aus, dass Tadej von der ersten Etappe an attackieren wird. Und ich werde darauf vorbereitet sein", sagte der dänische Titelverteidiger Jonas Vingegaard. Heißt: Auch die Klassementfahrer müssen heute aufpassen und dürfen sich keine Blöße geben - sonst verlieren sie gleich wichtige Sekunden im Kampf ums Gelbe Trikot.
11:57
Und natürlich wird auch mit Spannung erwartet, wie sich der zweifache Weltmeister und Publikumsliebling Julian Alaphilippe bei seiner Rückkehr zur Tour schlägt. Er selbst sieht sich eher in einer Außenseiterrolle. "Am Aufstieg zum Pike gibt es drei große Musketiere - ich spreche von Pogacar, Van der Poel und Van Aert", sagte Alaphilippe. "Im Vergleich zu ihnen bin ich jetzt ein kleiner Musketier."
11:52
Starke Puncheure wie Mathieu Van der Poel und Wout Van Aert gehören heute zu den Top-Favoriten auf den Etappensieg und damit auch das erste Gelbe Trikot der Tour de France 2023. Aber auch den Eritreer Biniam Girmay aus dem Team Intermarché - Circus - Wanty sollte man bei seinem Tour-Debüt auf dem Zettel haben. Bei der Tour de Suisse hat er in diesem Jahr schon Van Aert hinter sich gelassen, und beim Giro im vergangenen Jahr Mathieu Van der Poel.
11:52
Auftakt zur Tour de France 2023
Herzlich Willkommen zum Liveticker zur Tour de France. Eine anspruchsvolle Klassikeretappe im radsportbegeisterten Baskenland verspricht einen stimmungsvollen und spannenden Auftakt in das größte Radrennen der Welt. Mit der Côte de Vivero und der Côte de Pike warten im Etappenfinale zwei nicht zu unterschätzende Anstiege.